Brille, Bolle, Pfingsten

Cool! Nun hat Linus eine eigene Brille und muss nicht Mama ihre immer von der Nase schnappen. Wir sind das Problem aber von zwei Seiten angegangen – Mama hat nun nämlich Kontaktlinsen. Daher kann Linus auch nur noch an Sonnenbrillen ziehen.

Besuch, Besuch!

Die Nachbarn kommen: Miriam und Tochter Leonie plus Freundin und Patentante Sarah aus Hamburg. Wir hatten schöne Tage auf dem Balkon. Es ist angegrillt! Balkonien grünt! Ach wie schön ist Kreuzberg…

Nun aber an die Schlei. Nach einem aufregenden Workshop in Frankfurt an der Oder und Slubice (Linus erste Auslandsreise!!!) sind wir noch Samstag Abend an die Schlei gefahren, wo Ronald Abschied vom Landleben und seinen 57. Geburtstag gefeiert hat! Linus hat unglaublich viel gelacht und getanzt (siehe Video).

Wir haben viele alte Bekannte getroffen: für Linus waren fast alle neu… Und obwohl der Trubel und das Gucken und Flirten ihm super gefallen haben, war wohl das beste die Hängematte, die Opa aufgehängt hat und in der Linus wunderbar träumen und schlummern könnte.

Was war noch neu? Ein erstes (Fuß-)bad in der Schlei mit rituellem Taufen: „Wir taufen Dich auf den Namen Linus Jonathan…“ (was für eine Blasphemie…).

…Grass essen, Dreck essen, Staub essen: na ja, eben Natur erkunden. …es gab viel Musik, Gegrilltes, viel Zeit zum Relaxen und Sonnen, Faulenzen und Chillen. Spaziergang durch die Rapsfelder inklusive. So zeigte sich Dallacker auch für Linus von seiner schönsten Seite.

…Die Sonne brannte, da mussten Nase und Stirn gut geschützt werden: viel Creme was Linus wenig behagte – und Papa an seinen eigenen Kindheitsalbtraum erinnerte: das olle Eincremen! Selbst das gestrige Babyschwimmen half nicht, die letzten Sonnencremereste aus Linus Haupthaar zu entfernen. [inspic=154,left,fullscreen,thumb]

…Apropo: da gibt’s keine Fotos von, da wir alle in Badezeug bzw. Schwimmwindel dort waren, aber glaubt uns: das Babyschwimmen ist super! 8 quitschende, prustende, platschende Kinder in einem piewarmen Becken (34° – Arne hat in der Karibik kaum mehr…) und noch mal so viele Erwachsene, die singen „plitsch, platsch, plutsch…“ Wat für eine Freude… Linus liebt es. Da geht’s jetzt jede Woche hin…

Dafür kam’s nach dem Schwimmen dicke bei Linus: verschnupfte Nase und kratziger Hals – seit drei Nächten ist nicht mehr gut Schlafen im Hause Longolius. Ich schreibe diese Sätze im Delirium, wo Niko abgeblieben ist – wer weiß – vielleicht auf dem Klo eingeschlafen. Linus liegt jedenfalls im Bett und versucht zu schlafen. Und ehrlich gesagt, Freitag Abend hin oder her, da gehe ich jetzt auch hin. Euch lieben da draußen an den Bildschirmen wünsche ich eine gute Nacht!
Eure Sonja

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5 Antworten auf „Brille, Bolle, Pfingsten“

  1. huhu linus,

    du hst mir ein lachen oder zumindest grinsen geschenkt, als du nach heftigen krabbeldingsbums irgendwie am ende
    ausgerutscht bist wie ein frosch.

    also dein vater ,der dicke neben dir, ist mit einem jahr zumindest paar schritte selbst gelaufen. zuvor kam die höllische phase hochziehen + wie eine deutsche eiche rückwärts umfallen. nun das ist ein mutterbeschleuniger…

    was machen die zähne….

    kuss oma

    sag deinem doofen vater, dass wir mit speiseöl eingecremt wurden + bedanke dich für die neuzeitliche sonnencreme

  2. lieber linus, sag deinem vater bitte, dass sein wiederstehen soviel wie ich bin umgefallen bedeutet. wider dem stehen oder so…..tärääää

    mir ist es zu blöd um ein doofes e zu kämpfen, den kampf hatte ich mit deinem vater z.b. bei berlien……

    kuss oma

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