Linus und Leia L.

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Heute fährt Arne zurück in die Domenikanische Republik. Wir werden ihn alle sehr vermissen! Hier noch mal die schönsten Linus&Arne Fotos.
Bis im nächsten Jahr, geliebter Onkel, Schwager, Bruder!

Eigentlich wollte ich Linus erstes Wort „Öro“ auf Band bannen. War glaub ich mein zweites Wort – nach Ögöbom.

Das ist aber gehörig schief gegangen – trotzdem ganz süß.

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Großes Grünkohlessen und Linus Mittendrin! Arne ist schon mit einem Fuß in der Dominikanischen Republik, um dort weiterhin Tauchschülern zu sagen, dass sie nicht die Luft anhalten sollen. Ronald und Irene fühlten sich in der Großelternrolle offenbar pudelwohl. Linus lächelte und lachte obschon der vielen Hände und Gesichter den ganzen Tag (um uns dann die ganze Nacht anzuschreien … aber so ist es eben).

Inzwischen fängt der kleine Prinz an zu greifen – und zwar nach seinem Schnuller. Das Prozedere ist immer gleich. Linus ist glücklich mit Schnuller – Linus nimmt Schnuller in die Hand – Linus erschreckt sich fürchterlich, dass die Hand nun anders aussieht. Ich stecke Schnuller in Mund …

Gelächelt wird immer und in jeder Situation. Kurz nach dem aufstehen freut sich der kleine über unsere Gesichter und wir uns über seines.

…die Blätter färben sich gelb, orange, rot und purzeln von den Bäumen. Die Temperatur fällt langsam. Der Wind nimmt zu. Unsere Pflanzen haben ihr Winterquatier im Hausflur bezogen. Linus und ich wandern täglich durch die bunte Pracht. Was für ein Glück, dass wir so tolles Wetter haben.
Heute waren wir im Urban Krankenhaus und haben uns bei den Hebammen im Kreißsaal und den Schwestern auf der Station bedankt. Obst und Schokolade gab’s und ein paar Fotos von Linus. War ein komisches Gefühl wieder dort zu sein wo alles begann.
Letzte Woche waren wir bei der U3: alles kerngesund. Linus ist 3 cm gewachsen (55cm) und wiegt jetzt 4640g. Das Grieskörnchen hat sich verabschiedet, dafür pellt die Kopfhaut… Und unser Junge hat wunderschöne blaue Augen mit vollen Wimpern. Wenn er uns dann noch sein zahnloses Lächeln schenkt, sind wir im Himmel.
So long…

[jwplayer mediaid=“896″]Hier einfach mal zwei ungekürzte Minuten Linus in Echtzeit.

Drei Generationen auf unserem Sofa vereint. Stolz wie Bolle schiebt UrOma den Kinderwagen durch Kreuzberg. Linus genießt sichtlich die viele Aufmerksamkeit und fordert bei Verlust (Nachts um 3.00 Uhr) sofortige herstellung des Aufmerksamkeitsgrades. Familie Longolius hat den ersten gemeinsamen Schnupfen (Toll) und ich erste Erfahrungen mit Babyrotze (viel) und der einhergehenden Babylaune (nicht ganz so toll).

Zum Tag der Deutschen Einheit … schläft Linus seelig.

Endlich schreibt Papa mal wieder was. Linus ist nun schon über einen Monat alt. 34 Tage, um genau zu sein. Bald kommt er also in die Pubertät – es geht ja alles sooo schnell. Daher hab ich nun auch die nächste Woche Urlaub um zumindest die ersten Gehversuche mitzubekommen.

Heute hat Linus seinen – ja was denn eigentlich … Sohn der Cousine des Vaters? Juri kennengelernt und für helle Aufregung gesorgt. Bzw Linus selbst hat die meiste Zeit über geschlafen – aber innerlich war er aufgeregt. Auf Flickr liegen neue Fotos und ich werde mal sehen, dass auch ein neues Video das Licht der Welt erblickt. Familie Longolius schaut nun eine Folge Scrubs und freut sich.

Am Wochenende hatten wir mal wieder lieben Besuch aus Hamburg: diesmal waren Hannah und Felix da, um endlich Linus persönlich kennenzulernen. Er zeigte sich von seiner sonnigsten Seite. Und so konnten wir nach einem Frühstück auf der Terrasse (!!!) gemeinsam in den Berliner Zoo gehen. Die bieten nämlich jungen Müttern und Vätern eine Jahreskarte für schlappe 20€ an, wenn man neugeborenes Kind plus Geburtsurkunde (wir sind halt in Deutschland) vorzeigt. Diese Super-Karte haben wir bei der Gelegenheit gleich klar gemacht und ansonsten einen angenehmen Schlender-Nachmittag zwischen Knut & Co verbracht (Knut haben wir allerdings wieder nicht gesehen – gibt’s den eigentlich wirklich? Wir sind einfach zu blöd sein Gehege zu finden). Für Linus war es wohl eher ein interessantes Geruchserlebnis (ach so riechen Raubtiere), aber es gab keine Beschwerden. Und so konnte wir es sogar wagen, ihn im Freien zu Wickeln und zu Stillen. Das hat super geklappt, so dass wir beide jetzt noch unabhängiger sind und auch auf längere Touren gehen können.
Danach gab’s hervorragendes chinesisches Essen bei der Ming Dynastie an der Jannowitzbrücke bei der chinesischen Botschaft. Lecker! Das war ein super Wochenende. Vielen Dank liebe Hannah und lieber Felix!